Psychische Gesundheit: die unausgesprochene Pandemie
Anwesend bei der Eröffnungsfeier waren Hon. Dr. Ruth Koki, die Parlamentsabgeordnete für Kitui Central, Prof. Eng. Douglas Shitanda, der Rektor der South Eastern Kenya University, Dr. Dorothee Weyler, die Regionaldirektorin des DAAD, und Prof. Fredrick Nyamwala, der amtierende nationale Vorsitzende der KDSA, der auch die einleitenden Worte sprach und an einer Baumpflanzungszeremonie teilnahm.
Die kenianischen DAAD-Alumni versammelten sich, um Wissen, Verständnis und Werkzeuge zu erhalten, um die immer anspruchsvolleren akademischen Karrieren zu bewältigen. Sie erkannten, dass eine überwältigende Arbeitsbelastung, institutioneller Druck, finanziell unterfinanzierte Universitäten in Verbindung mit persönlichen Herausforderungen bewusste Bemühungen um Wohlbefinden, Widerstandsfähigkeit und das Bewusstsein, wann man Hilfe suchen sollte, erfordern.
In ihrer Keynote machte die klinische Psychologin Dr. Catherine Amulundu deutlich: Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit.
Mit Mitgefühl und vielen Beispielen aus ihrer Praxis half sie den Teilnehmern zu erkennen, wann und wie sie Hilfe suchen sollten. Zu den weiteren Themen der Konferenz gehörten die Förderung der psychischen Belastbarkeit, die Frage, welche institutionellen Maßnahmen das allgemeine Wohlbefinden des akademischen Personals unterstützen, und die Auswirkungen der sozialen Medien.
Mehrere Teilnehmer, die Beratung zu psychischen Problemen suchten, nutzten eine temporäre Klinik, die von professionellen Beratern in einer privaten und sicheren Umgebung neben der Konferenz angeboten wurde.
Zum ersten Mal nahmen Vertreter von DAAD-Alumni-Vereinigungen aus anderen EAC-Ländern gemeinsam mit ihren kenianischen Alumni-Kollegen an dieser Veranstaltung teil.
In einer fröhlichen Atmosphäre knüpften die Alumni aus Ruanda, Tansania, Ruanda, Äthiopien, Burundi und dem Südsudan Kontakte zu ihren Gastgebern, knüpften Netzwerke, planten und bauten Mentorenschaften auf – und bestiegen sogar gemeinsam den Nzambani-Felsen, eine Touristenattraktion im Bezirk Kitui und ein von Mythen umgebener Berg.
Auf der Jahreshauptversammlung (JHV) der Vereinigung am dritten Tag wählten die Mitglieder die folgende neue Führung:
Prof. Fredrick Nyamwala, Moi Universität, Vorsitzender
Prof. Fredrick Kengara, Bomet University College, stellvertretender Vorsitzender
Dr. Patrick Okanya, Technische Universität von Kenia, Generalsekretär
Dr. Elizabeth Ndunda, Machakos Universität, Stellvertretende Generalsekretärin
Dr. Philip Mayeku, Institut für Primatenforschung, Schatzmeister
Dr. Rose Opiyo, MMUST, stellvertretende Schatzmeisterin
Mitglieder des Nationalen Exekutivrats (NEC): Prof. Johnson Kitheka, SEKU; Dr. Umulkher Abdillahi, MMUST; Dr. Ezekiel Mecha, Universität von Nairobi