Prof. Mukherjee, DAAD Präsident seit Januar 2020, besucht die Außenstelle Nairobi
Er kennt deshalb fast alle DAAD-Büros und Außenstellen, im Regionalbüro in Nairobi war er dennoch zum ersten Mal. Prof. Mukherjee übernahm im Januar 2020 die Präsidentschaft des DAAD.
Für die DAAD-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es eine besondere Ehre und Freude, ihn in der Außenstelle willkommen zu heißen. Als Teil der Delegation des Staatsbesuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Kenia hatte Prof. Mukherjee ein dichtes Besuchsprogramm. Dennoch hat er sich die Zeit genommen, das Regionalbüro zu besuchen und mit den DAAD-Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.
Die Themen regionales Wissen, Kommunikation mit der DAAD Zentrale, aber auch neue Programme zur Förderung des Austauschs zwischen Deutschland und Ostafrika standen im Mittelpunkt der Diskussionen. Prof. Mukherjee hatte ein offenes Ohr für Ideen und Vorschläge, die die Ortskräfte und Regionalexperten aus Nairobi ihm mit auf den Weg gaben.
Das Regionale Büro in Nairobi ist eine der ältesten Außenstellen des DAAD und in mehr als 40 Jahren konnten gute und nachhaltige akademische Beziehungen aufgebaut werden. In den letzten Jahren hat der DAAD im Rahmen der Afrika-Strategie seine Unterstützung für die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Hochschulen intensiviert. Bezüglich Individualstipendien in Afrika südlich der Sahara liegt Kenia knapp hinter Südafrika (1.331 Förderungen) auf dem zweiten Platz. 2018 förderte der DAAD den Aufenthalt von 254 deutschen Stipendiaten (Studierende, Wissenschaftler) in Kenia, während 1.063 Kenianer mit DAAD Förderung in Deutschland studieren, lehren und forschen konnten. Damit wurden insgesamt 1.317 Personen, 240 mehr als im Vorjahr, gefördert. Im gleichen Jahr wurden außerdem 1.179 Studierende aus Sub-Sahara Afrika in ausgewählten Master- und PhD-Programmen im Rahmen der In-Country/In-Region-Stipendien gefördert.