Museen neu denken
Wie soll das Museum der Zukunft aussehen? Als Ausstellung von Kulturgütern an einem festen Ort? Oder als „Oral History“, also Sammlung von Geschichten? Das vom DAAD geförderte Programm TheMuseumsLab lässt verschiedene Antworten zu – und setzt vor allem auf unterschiedliche Sichtweisen. „Den Blickwinkel auf das, was ein Museum sein kann, erweitern wir im gemeinsamen Austausch mit den afrikanischen und europäischen Stipendiatinnen und Stipendiaten“, sagt Programmleiterin Meryem Korun vom Museum für Naturkunde Berlin – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung (MfN). Dabei sei es wichtig, tradierte Konzepte zu hinterfragen, neu zu denken und sich als moderne Institution stetig weiterzuentwickeln.
Das vom Auswärtigen Amt und aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanzierte Programm wurde in Kooperation von mehreren afrikanischen und europäischen Institutionen sowie dem DAAD entwickelt. Über 50 internationale Museen sowie andere Kultureinrichtungen sind aktuell Partner der Initiative. An der inhaltlichen Ausgestaltung sind jedes Jahr wechselnde Museen beider Kontinente unter der Leitung des MfN beteiligt. „In diesem Jahr unterstützen uns bei der Konzeption erstmals Alumnae und Alumni der vergangenen drei Programmjahre sowie ein internationales akademisches Komitee“, erklärt Korun.
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